Multiples Myelom
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Im Abschnitt 6.1.2 wird beim Spätrezidiv und guter Verträglichkeit der Erstlinientherapie die Wiederholung der initialen Induktionstherapie vor einer erneuten Hochdosistherapie empfohlen. Auch wenn dies auf jeden Fall eine mögliche bewährte Vorgehensweise darstellt, ergibt sich für mich die Frage, ob in dieser Situation nicht eine Induktion mit dann ja zugelassenen "neueren" Substanzen zu diskutieren ist, um die Remissionstiefe vor der erneuten Hochdosistherapie weiter zu verbessern. Zu diskutieren wären hier aus meiner Sicht zugelassene Kombinationen wie Carfilzomib/Lenalidomid/Dexamethason oder auch Daratumumab/Bortezomib/Dexamethason, die mutmaßlich potenter sind als z.B. die Wiederholung von Bortezomib/Cyclophosphomid/Dexamethason. Auch die Anzahl der Zyklen der Induktionstherapie könnte man je nach Ansprechen und Verträglichkeit ja variabel gestalten. Sollte man das oben aufgeführte Vorgehen evtl. in diesem Sinne ergänzen?
Vielen Dank für die Antwort im voraus und für die Erstellung und Aktualisierung der Leitlinie.