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Neue Leitlinie 'Prävention und Management der schwangerschaftsassoziierten Thrombose'

Eine Schwangerschaft und die Zeit des Wochenbetts beeinflussen das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) bei jeder Frau. Die Optionen zur medikamentösen Thromboseprophylaxe und Therapie der VTE sind in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen limitiert. Wir sind häufig konsiliarisch eingebunden, insbesondere bei Frauen mit einem schwerwiegenden oder speziellen Risikoprofil (z.B. rezente VTE, bekannter Mangel an Antithrombin, Protein oder Protein S, bekannte homozygote oder doppelt heterozygote Varianten im Faktor V- und Faktor II-Gen, Antiphospholipid-Antikörpersyndrom, extremes Übergewicht). Unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Eichinger-Hasenauer (Wien) und in der Koordination von Prof. Dr. Helmut Ostermann wurde jetzt eine konzise, aktuelle Leitlinie erarbeitet. Dies ist die erste von 8 Leitlinien in der Hämostaseologie, die wir derzeit vorbereiten.

 

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02.06.2025